Mittwoch, 8. Februar 2012

Die Gespräche der FSSPX mit Rom...

... sollen angeblich gescheitert sein. Das hörte man schon im Frühjahr letzten Jahres (sic!), das hört man nun wieder. Die Seite "Katholisches.info" nimmt fundiert Stellung zu den neuesten Meldungen:
"Tatsächlich handelt es sich nur um die (Falsch-)Meldung, die Alessandro Speciale vergangene Woche, den 3. Februar verbreitete und die am selben Tag von Andrea Tornielli aufgegriffen wurde. Speciale behauptete, der Generalobere der Piusbruderschaft, Msgr. Bernard Fellay habe die Gespräche für gescheitert erklärt. Nichts dergleichen war jedoch geschehen.

Stattdessen fand am selben Tag, an dem Speciale am Morgen bereits seine Nachricht verbreitet hatte, eine Begegnung zwischen Papst Benedikt XVI. und Kardinal Levada statt, dem Präfekten der Glaubenskongregation, der die Verhandlungen mit der Piusbruderschaft führt. Thema der Begegnung waren eben die Gespräche mit Econe. [...]

Was Speciale veröffentlichte und andere weiterverbreiteten, war ein gezieltes Störfeuer zur Torpedierung der Gespräche, ein Versuch, von außen Einfluß zu nehmen, wobei der Wunsch offensichtlicher Vater des Gedankens war. [...]

Die Verbreitung dieser voreiligen Negativmeldungen skizziert in etwa eine Landkarte, wer welchem Wunschdenken anhängt. Das ist durchaus aufschlußreich für Beobachter der katholischen Kirche. Es ist derzeit aber nicht mehr und auch nicht weniger."
In dieselbe Kategorie gehört übrigens auch "Jacqueline Jeannerat", die auf der Seite "Kreuz.net" ziemlich genau seit dem 2. Februar ins gleiche Horn stößt. Die gute Frau - wenn sich hinter diesem Pseudonym überhaupt eine solche versteckt - hat nicht nur Schwierigkeiten mit der Orthographie ihres Nachnamens (einmal "e", einmal "a"...), sondern ist so seriös wie die ganze Seite: nämlich gar nicht.

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